Baumpflanzaktion für alle zum Mitmachen …

Baumpflanzaktion für alle zum Mitmachen …

Jeder Helfer ist willkommen – ob als Familie, Klasse, Kitagruppe, Freunde und Freundinnen – gemeinsam pflanzen wir in unserer Heimat den Wald für morgen.

Im Zuge der 1200 Jahr-Feier der Gemeinde Großenlüder fördert die Bürgerstiftung eine Baumpflanzaktion der Gemeinde in Kooperation mit HessenForst (Flächenermittlung und Baumart). Die Bürgerstiftung ruft die Bürger und Bürgerinnen, Kinder und Jugendliche sowie Freunde des Waldes auf, sich an der Pflanzaktion von 1200 Baumpflänzchen am

Samstag, dem 19. März 2022
in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr
nordöstlich von Eichenau

zu beteiligen. Anmeldung ab dem 07.03.2022 in der

Raiffeisenbank im Fuldaer Land eG – Bahnhofstraße 2, 36137 Großenlüder

Telefon: 0 66 48 95 33 0

Durch die Trockenheit der letzten zwei Sommer sind zum Teil große Schäden in unseren Wäldern verursacht worden. Deshalb möchte die Bürgerstiftung diese Aktion unterstützen durch finanzielle Förderung, Bekanntmachung durch Plakate und Flyer sowie einer Versorgungsstation am Tag der Pflanzung.
Der Wald ist für die heimischen Tiere ein Rückzugsraum sowie Freizeitort für viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Um dem Klimawandel sowie dem Waldsterben entgegen zu wirken, hoffen wir auf eine rege Beteiligung (Spaten und evtl. Gummistiefel bitte mitbringen).

Ankündigungsplakat
Lageplan zur Baumpflanzaktion

Bürgerstiftung Großenlüder beging 11. Stifterversammlung und stellte personell neue Weichen für die kommenden Jahre

Bürgerstiftung Großenlüder beging 11. Stifterversammlung und stellte personell neue Weichen für die kommenden Jahre

Die Bilanz des Jahres 2020, das Grußwort und die Spende von Matthias Böse von der Sparda Bank Hessen eG, die personelle Neuaufstellung der Gremien und ein fantastisches Konzert von Joyful, das waren die Highlights in der 11. Stifterversammlung.

Matthias Böse überreicht einen Scheck in Höhe von 2.000 € an den Vorstand der Bürgerstiftung

Grußwort und Schecküberreichung

Das traditionelle Grußwort wurde von Matthias Böse von der Sparda Bank Hessen eG gesprochen. Böse, der die Bürgerstiftung schon oft unterstützt hatte, berichtete, dass er das Wirken der Bürgerstiftung in der Gemeinde seit vielen Jahren verfolge. Mit der Überreichung eines Schecks in Höhe von 2.000,- € nahm er das gesamte ehrenamtliche Engagement vieler Menschen in den Blick: „Ohne Sie wäre unsere Gesellschaft ärmer.“

Jahresbericht 2020

Das Stichwort „Corona“ zog sich durch den Bericht des Vorstands.

Viele Aktivitäten, die anlässlich des 10-jährigen Bestehens geplant waren, mussten abgesagt oder verschoben werden.

Trotzdem zog der Vorsitzende Jürgen Bien eine positive Bilanz: „Wir genießen hohes Vertrauen, wir stehen für erfolgreiches Wachstum und wir schaffen Bleibendes und wirken nachhaltig. Damit sind und bleiben wir verlässliche Partner für die Menschen, die Unternehmen und die Institutionen in der Region Großenlüder.“

In Zahlen ausgedrückt heißt das, dass die Bürgerstiftung in den zurückliegenden Jahren über 70.000,- € an Projetträger und/oder finanzielle Hilfen an private Personen ausgezahlt hat. Das Stiftungskapital ist in dieser Zeit auf über 100.000,- € angewachsen.

Die Vorstandsmitglieder Silvia Hillenbrand, Werner Leister und Klaus Schönherr berichteten über Projekte und Finanzen. So wurden die selbst initiierten Projekte wie Bücherschränke und Lüdische Lauschnacht Corona-konform durchgeführt. Letztere wird immer mehr zu einem Magnet für Kinder und Erwachsene durch die professionellen Erzähler:innen sowie der Atmosphäre auf dem Hof der Familie de Beisac in Eichenau.

Eines der großen Projekte, welches gemeinsam mit der Gemeinde als Bauherr durchgeführt und im August 2020 eingeweiht wurde, ist das Gradierwerk im Sodegarten. Die Bürgerstiftung hat dieses Projekt initiiert und durch akquirierte Geld- und Dienstleistungsspenden mit mehr als einem Drittel der Baukosten gefördert.

Hervorgehoben wurde auch die Plakataktion in allen Ortsteilen, wo Vorstandsmitglieder für mehr Mitstreiter:innen warben. Das Konzept ging auf, denn viele Bürger und Bürgerinnen haben sich zur Mitarbeit entschlossen.

Die finanzielle sowie die Kapitalentwicklung der Bürgerstiftung entsprechen der Kontinuität der letzten 10 Jahre. Auch wenn die Erlöse aus den Kapitalanlagen nicht zufriedenstellend sind, so konnte die Bürgerstiftung ihrem verfassungsgemäßen Auftrag zur Förderung der Projekte entsprechen und der gesetzlichen Verwendung der zur Verfügung gestellter Mittel nachkommen.

Für das Kuratorium gab der Vorsitzende Karl Heinz Buus den Bericht ab.

Er betonte, dass der Vorstand hervorragend gearbeitet habe und zwischen ihm und dem Kuratorium eine angenehme Atmosphäre herrsche. Die Diskussionen seien von hoher Sachlichkeit geprägt.

Neubestellung der Mitglieder im Kuratorium

Verabschiedung von verdienten Vorstands- und Kuratoriumsmitgliedern

Die Kuratoriumsmitglieder werden lt. Verfassung jeweils für 5 Jahre bestellt. Aus dem „alten Kuratorium“ schieden aus persönlichen Gründen Gunther Swoboda, Georg Gottwald und Karl-Heinz Buus. Ebenso hatten sich Silvia Hillenbrand und Werner Leister entschieden, aus persönlichen Gründen nicht mehr für den Vorstand zu kandidieren.

Der Vorsitzende Jürgen Bien dankte allen, würdigte ihre Leistungen der vergangenen Jahre und überreichte Präsente.

Für die Neubestellung der Mitglieder des Kuratoriums hatte der Stiftungsvorstand und das noch bestehendes Kuratorium einen gemeinsamen Vorschlag mit 15 Kandidaten und Kandidatinnen präsentiert:

Das neu gewählte Kuratorium der Bürgerstiftung Großenlüder
  • Günther Appel
  • Marco Auth
  • Karola de Beisac
  • Astrid Fischer
  • Anja Gärtner
  • Monika Gies
  • Josef Helfrich
  • Marco Herbert
  • Ilona Jestädt
  • Hans-Peter Janisch
  • Petra Kaffanke
  • Peter Lang
  • Bernhard Meister
  • Mario Wehner
  • Prof. Dr. Frank Unger

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden alle durch die stimmberechtigten Mitglieder der Stifterversammlung einstimmig gewählt. Der Vorsitzende gratulierte und freute sich auf eine gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Die Bestellung des Vorstandes durch das Kuratorium steht noch bevor.

Rahmenprogramm

Musik-Gruppe JOYFUL

Im anschließenden Konzert bot die Gruppe JOYFUL unter der Leitung von Theo Sauer einen Höhepunkt nach dem anderen und überraschte mit unglaublicher Vielfalt in der Songauswahl und sechs ganz unterschiedlichen, aber hervorragenden Solostimmen. Von Musical- Melodien, wie „I dreamed a Dream“ aus dem weltberühmten Musical Les Miserables, gesungen und sich selbst auf der Gitarre begleitend von Lisa Jockwitz, über Gospel wie „Wade in the Water“, in einer jazzigen Version interpretiert von Celin Höpfner, oder Welthits wie Elton John’s Ballade „Candle in the Wind“, bei der der jüngste der Gruppe, Collin Cäsar, 15 Jahre alt, beweisen konnte, mit welch außergewöhnlichen Talent er gesegnet ist.

Zwei sehr unterhaltsame Stunden waren viel zu schnell vorbei. „Time to say goodby“ (Marie Wettels) und Halleluja (Maureen Kirsch) gab’s als Zugabe. Das Publikum applaudierte lange und viele äußerten die Hoffnung, dass diese nicht das letzte dieser tollen jungen Gesangsgruppe in Großenlüder war!

Lüdische Lauschnacht – der Name ist Programm

Lüdische Lauschnacht – der Name ist Programm

…und verspricht Freude, Glück und gute Laune.

Und so war auch die 4. Lüdische Lauschnacht in Eichenau / Großenlüder auf dem Hof der Familie de Beisac wieder eine gelungene Veranstaltung der Bürgerstiftung Großenlüder. Diese engagiert sich seit vielen Jahren mit viel Elan und Phantasie der mündlichen Erzählkunst.

Der Kultursommer Main-Kinzig-Fulda unterstützte erstmalig das Fest der Geschichten

Und so erzählten gleich vier Erzählkünstler*innen nachmittags in kleinen Gruppen für Kinder und ihre Eltern ihre Geschichten. Voller Freude fieberten die Kinder im Kräutergarten oder in den gemütlichen Räumen des Kräuterreichs von Karola de Beisac den Geschichten entgegen: Wird es Jakob gelingen, die Prinzessin zu bekommen? Besteht Daumesdick seine Abenteuer? Bekommt das Entchen sein Recht? Und wie kamen die Geschichten eigentlich auf die Welt? Manch ein Kind kam und rief: „Erzählst Du wieder, die Geschichte mit dem Kürbis?“ Natürlich erfüllten die Erzähler*innen von Herzen gern diesen Wunsch.
Abends entführten Tanja Mahn-Bertha, Rainer Mensing, Heike Münker und Gudrun Rathke ihre Gäste im wunderbaren Ambiente des Hofes der Familie de Beisac in wahrlich wundersame Welten. Denn Heike Münker und Tanja Mahn –Bertha hatten eine bunte Vielfalt an Reisegeschichten mitgebracht. Mit einem Kräutermärchen bedankte sich Heike Münker auf besondere Weise bei Frau de Beisac und Rainer Mensing verblüffte einmal mehr mit seiner Piraten-Geschichte voller Wortakrobatik. Durch den ganzen Abend zog sich eine Geschichte aus den Dolomiten. Gudrun Rathke gelang es gekonnt, die Erzählfäden immer wieder aufzunehmen und die Zuhörer*innen in den Bann der alten Sage aus den Dolomiten zu ziehen. O-Ton einer Besucherin: „Die Geschichte hat mich echt berührt, ich musste fast weinen.“

Ein weiteres Highlight war die Geschichte der Zuckerbäckerin Leila, die Tanja Mahn-Bertha und Rainer Mensing gemeinsam erzählten. Und so zeigt die Lauschnacht immer auch neue Spielarten der Erzählkunst, denn Heike Münker, selbst Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, liegt eine abwechslungsreiche Programmgestaltung am Herzen.

Das Fazit der Akteure: „Wunderbare Zuhörer*innen, denen wir anspruchsvolle Geschichten erzählen können, was nicht überall geht“. „Diese Lauschnacht ist auch für uns Erzähler:innen etwas ganz Besonders“.

Und die Gäste: „Ich war schon vier Mal hier, ich komme auch ein fünftes und sechstes Mal! Es ist einfach toll!“ „Erfreuliche Altersmischung/ diesmal erfreulich viele jüngere Menschen.“
Lange saßen die Gäste danach ums Feuer beisammen, und ließen bestens versorgt durch das Tischleindeckdich der Familie de Beisac, den Abend ausklingen. Und die Bürgerstiftung Großenlüder wurde immer wieder aufgefordert, in 2022 die 5. Lüdische Lauschnacht anzubieten. Zumindest die Erzähler:innen haben quasi schon zugesagt.

Einladung: 4. Lüdische Lauschnacht

Einladung: 4. Lüdische Lauschnacht

– Ein Feuerwerk für die Ohren –
Nachmittags für Kinder – Abends für Erwachsene
Freitag, 03. September 2021
Hof der Familie de Beisac
Großenlüder / Eichenau, Dorfstr. 9

„Gäbe es die Lüdische Lauschnacht nicht, müsste man sie erfinden“, davon sind die vielen Besucher:Innen überzeugt, die in den letzten 3 Jahren die Veranstaltungen der Bürgerstiftung Großenlüder besucht haben. Und diese freut sich, dass sie auch in 2021 mit einem entsprechenden Hygienekonzept die 4. Lüdische Lauschnacht anbieten kann.

Für Kinder

Nachmittags werden die Kinder an den zwei Veranstaltungszeiten, 14:30 Uhr und 15:45 Uhr, mit Geschichten verzaubert. Die professionellen Geschichtenerzählerinnen Heike Münker, Gudrun Rathke und Tanja Mahn-Bertha und der Geschichtenerzähler Reiner Mensing freuen sich schon auf leuchtende Kinderaugen und strahlende Gesichter.
Die Kinder werden in Gruppen aufgeteilt und in eine Fantasiewelt – jenseits von modernen Medien – versetzt.

Der Eintritt kostet 4 € und es gibt ein Getränk.

Für Erwachsene

Abends können Erwachsene ab 19:00 Uhr passend zur Jahreszeit „auf Reisen gehen“, Geschichtenreisen wohlgemerkt. Mit herzerwärmenden Geschichten und kühlen Getränken genießen Sie einen ebenfalls bezaubernden Abend.

Die Familie de Beisac sorgt wie immer auf ihrem Hof für die nötige Atmosphäre und bietet – Corona bedingt – kühle Getränke in Flaschen und abgepackte Snacks zum Verkauf an. Denken Sie daran, dass es trotz Sommer kühl werden kann und bringen sich bitte Jacken und Decken mit.

Der Eintritt kostet 8 €.

Für alle Angebote müssen ab dem 20.08.21 dringend Anmeldungen vorgenommen werden: 06648–9533-0

Im Rahmen des Kultursommers Main-Kinzig-Fulda wird diese Veranstaltung gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, unterstützt von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.

Die Bürgerstiftung Großenlüder sucht MITMACHER:INNEN

Die Bürgerstiftung Großenlüder sucht MITMACHER:INNEN

Haben Sie schon diese Personen auf Plakaten im Straßenraum von Großenlüder und den Ortsteilen gesehen?

Sicher wollen Sie erfahren, was es damit auf sich hat.

Die Bürgerstiftung ist nun schon 10 Jahre alt, und wir haben gemerkt, wie sehr uns in den Gremien Bürger:innen aus den einzelnen Ortsteilen fehlen. Das bedeutet dann auch, dass es kaum Anfragen nach Fördermittel für irgendwelche Projekte gibt und kein Geld der Bürgerstiftung in die Ortsteile fließt. Das finden wir schade.

Außerdem wird sich in diesem Jahr durch Neuwahlen der Gremienmitglieder ein Generationswechsel vollziehen.

Deshalb suchen wir:

– Bürger und Bürgerinnen für die ehrenamtlichen Arbeit in der Bürgerstiftung Großenlüder
– Menschen, die spenden und/oder stiften
– Bürger, die Lust haben, sich gemeinsam mit uns für die Zukunft unserer Gemeinde mit allen ihren Ortsteilen einsetzen zu wollen

Wir helfen:

– Besonders bedürftigen Personen, die Hilfe brauchen, wenn andere nicht mehr helfen
– Vereinen, Bürgerinitiativen oder Institutionen, die eine Idee haben und finanzielle Zuschüsse brauchen z.B. für:
o Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit
o Natur- und Umweltschutz
o Sport- und Gesundheitsschutz
o Erziehung und Bildung
o Brauchtum und Heimatpflege

WENN SIE LUST HABEN MELDEN SIE SICH

info@buergerstiftung-grossenlueder.de

und / oder persönlich bei:

Jürgen Bien Telefon: 06648/61207
Klaus Schönherr Telefon: 06648/8666
Heike Münker Telefon: 06648/629756
Silvia Hillenbrand: Telefon 0661 4805869
Werner Leister: Telefon 06648/7603

WIR FREUEN UNS AUF SIE

3. Lüdische Lauschnacht – Wieder toll – na klar!!!

3. Lüdische Lauschnacht – Wieder toll – na klar!!!

Zum 3. Mal hatte die Bürgerstiftung Großenlüder zur Lüdischen Lauschnacht auf den Hof der Familie de Beisac eingeladen. In diesem Jahr war die Planung herausfordernd. Eine ganze Weile war nicht klar, ob die Bürgerstiftung die Veranstaltung wegen Corona überhaupt durchführen kann. Ein gut durchdachter Plan, das Hygienekonzept und jede Menge Optimismus und viel Engagement von Karola und Guido de Beisac machten es möglich! Am Freitag, den 18.09.2020 um 14.30 Uhr öffnete sich der Bauerhof für die Erzählveranstaltung für Kinder ab 5 Jahren. Bei strahlendem Sonnenschein lauschten 30 Kinder den Geschichten der Erzählenden Tanja Mahn Bertha, Gudrun Rathke, Rainer Mensing und Heike Münker. Erzählt wurde im Freien in Kleingruppen von 10 Personen mit viel Abstand zueinander. Und dennoch waren die Kinder wie gebannt, als der Indianer den Wolkenfresser besiegte, die Riesen sich stritten und wieder vertrugen und wie mutig auch kleine Enten sein können.

Zufrieden und mit leuchtenden Augen gingen Kinder und Eltern nach Hause.

Am Abend stand das Erwachsenenprogramm unter dem Motto „Wunsch Traum“ auf dem Programm. Insgesamt 62 Personen konnten unter den aktuellen Vorgaben in der ausgeräumten Maschinenhalle Platz nehmen. Die vier Erzählenden nahmen ihr Gäste mit in das Reiche der Träume und der Wünsche.
Klaus Schönherr, stellvertretender Vorsitzender, begrüßte im Namen der Bürgerstiftung Großenlüder alle Gäste und freute sich, dass die Bürgerstiftung ihr 10-jähriges Jubiläum, welches jetzt ein Jahr lang gefeiert wird, mit dieser tollen Veranstaltung beginnt. Tanja Mahn-Bertha eröffnete den Abend mit der Geschichte „Der Wunschring“. Darin musste die schwierige Entscheidung getroffen werden, was man sich denn wünscht, wann man einen Ring hat, der einem genau einen Wunsch erfüllt.

Gudrun Rathke nahm die Zuhörenden mit auf einen Leuchtturm, wo der Leuchtturmwächter eine wundersame Begegnung mit einer Robbenfrau erlebte.
Heike Münker erzählte von einer jungen Frau, die ihre Wünsche auf Zettel schrieb und sie dem Wind übergab. Der Wind verteilte sie auf seine Weise in der Stadt. Mit viel Wortwitz und ungeheuer pointiert erzählte Rainer Mensing die Geschichte von der Brücke der Wünsche. Wer diese Geschichte nachhören möchte, findet sie im Podcast der ARD.

Der erste Teil des Programms endete mit der Geschichte der Schneiderin der Träume, in der Heike Münker von den Irrungen und Wirrungen einer Dienstreise berichtete.

Nach 20 Minuten Pause, in der man sich mit abgepackten Häppchen und Getränken versorgen konnte, startete die 3. Lüdische Lauschnacht in den zweiten Programmteil.

In der Geschichte „Lied des Flusses“ erzählt Rainer Mensing davon, dass die Liebe auch tragisch enden kann. Gibt es Bäume, die bis in die Wolken wachsen können und was ist denn überhaupt über den Wolken zu finden? Diese Fragen stellte sich Tanja Mahn Bertha. In der nächsten Geschichte erzählte Heike Münker von der Tischlerei Nummero 7, in der sich allerlei aufregende, tragische und wegweisende Begegnungen ergaben. Zum Ende erfrischte Gudrun Rathke mit der heiteren Geschichte in ihrem österreichischen Zungenschlag, in der einem Bergbauern ein Kürbis als Rossei verkauft wurde.

Ein wahrlich vielfältiges Programm mit Tiefgang und Humor, mit überlieferten Märchen und modernen Geschichten, die die Erzählenden selbst erfunden hatten.

Einen großen Dank an Guido und Karola de Beisac – sie hatten unglaublich viel Arbeit mit dem liebevollen Herrichten des Hofes für diesen Event geleistet. Dank auch dem einzigartigen Publikum. Die Gäste waren sehr gute Zuhörerinnen und Zuhörer. Man spürte, dass sich die Menschen nach kulturellen Angeboten sehnen, die durch Corona sehr zurückgefahren werden mussten. Vielen Dank auch an den Musikverein Bimbach für die Technik und Stefan Nüchter für den Aufbau und das Bedienen der Technik.

Mit genügend Abstand klang ein wunderbarer Geschichtenabend am Lagerfeuer aus. Viele Stimmen bedankten sich und fragten, wann die 4. Lüdische Lauschnacht in 2021 stattfindet. Das scheint ein Auftrag an die Bürgerstiftung zu sein und hört sich nach Wiederholung an.

Franz Habersack und sein Rhöner Platt bei der Bürgerstiftung in Großenlüder im Lüderhaus

Franz Habersack und sein Rhöner Platt bei der Bürgerstiftung in Großenlüder im Lüderhaus

„Hônnôtzwanzich Hektar, verzich Ferglsäu un ledich“, so beginnt die Ein-Mann-Schow und jeder weiß, wer das sagt: Franz Habersack, der Mundartkomödiant aus der Rhön.

Die Bürgerstiftung hatte den Rhöner Platt-Schwätzer, im tatsächlichen Leben Michael Bleuel, anlässlich ihrer Stifterversammlung eingeladen.

Michael Bien und Franz Habersack

Die Aufgabe der Verfasserin dieses Artikels in der Bürgerstiftung ist die Öffentlichkeitsarbeit und so muss sie zu diesem Abend eine Pressemitteilung über die Stifterversammlung und den vergnüglichen Abend mit Franz Habersack schreiben.
„Oh je“, stellt sie schnell fest. „Mit meinen mageren Kenntnissen des Großenlüderer Platts bin ich diesem Feuerwerk aus dem Mund eines solchen Wortakrobaten nicht gewachsen.“

Also wird sie eher das atmosphärische Erleben beschreiben. Natürlich fällt ihr dazu ein völlig „Rhön-untypischer Satz“ ein, nämlich: „Was ein cooler Typ.“
Dabei sieht er gar nicht cool aus, sondern so, wie ein Rhöner Bauer halt aussieht, Strohhut und Cordhose. Und sofort nach seiner Vorstellung glänzt er mit dem Wort „Ebbes“. „Ebbes is nüscht und nüscht is auch ebbes“, oder „Wenn ebbes vorbei is, gibt´s ebbes Neues.“ Das versteht die Schreiberin noch gut.

Die Zuschauer, die in Lachsalven sich ergießen, erfahren etwas über sein Elternhaus: „Meine Oma war eine naturmedizinische Konifere“, ihr schwant, dass er Koryphäe gemeint haben könnte. Mit der Oma hat er es sehr gerne. Sie sieht beim Arzt ein Abziehbild eines Neonazis mit Glatze und Springerstiefel und hat Mitleid: „Erst Chemo, jetzt orthopädische Schuhe.“ Ja, da kann man schon mal schlucken.
Natürlich fehlt in Habersacks Familie der berühmt berüchtigte Budeonkel nicht.

Die Gäste erfahren seine Erlebnisse in der Fitnessbude mit anschließender Sauna und die einer Kreuzfahrt auf dem Nil, die Habersack gewonnen hat. „Es ist sehr arm dort und es heißt Morgenland, weil sie immer mit Nachthemden rumlaufen.“

Es scheint, den Höhepunkt erreicht Bauer Habersack, als er am Fuldaer Busbahnhof mit einem jugendlichen Rapper in ein sprachliches Duell geht. Mit den Worten: „Was will der, wir Rhöner haben den Rap erfunden“, legt er los. Seine Gestik, sein Mundwerk, sein Dialekt, er hat sofort den Rap-Flow drauf, nämlich das Zusammenspiel von Sprache und Text, vermixt mit entsprechender Körperhaltung und dem unübertroffenem Yeah (allerdings ist das ja wohl ein Stilbruch, weil nicht Rhönerisch).
Alles in allem ein gewaltiger Zungenbrecher-Vortrag.

Die Zuschauer sind hingerissen und natürlich lassen Sie Franz Habersack nur mit einer Zugabe von der Bühne gehen. Und die hat es in sich. Handelt sie doch von einer seiner Lieblingsspeisen, dem Kartoffelsalat, wie ihn seine Mama machte, mit Speck und Zwiebeln. Doch diese Geschichte zu erzählen wagt die Scheiberin nicht. Dazu müssen die Leser selber mal in eine Veranstaltung mit Franz Habersack, alias Michael Bleuel, gehen.

Mit sichtlicher Laune und im Corona-bedingtem Abstand bedankte sich Jürgen Bien, der Vorsitzende der Bürgerstiftung Großenlüder, bei Michael Bleuel für seinen energiegeladenen Vortrag auf Platt und überreichte ihm ein Gastgeschenk.

Böhmische Blasmusik begeisterte Publikum im Lüderhaus – 1.354 € über Spenden eingespielt

Böhmische Blasmusik begeisterte Publikum im Lüderhaus – 1.354 € über Spenden eingespielt

„Das hat gepasst“, die Freude steht dem Präsidenten der Eifeler Musikanten, Sylvio Fickers, nach dem Konzert „Hohes Venn trifft Lüdertal“ ins Gesicht geschrieben. Jürgen Bien, Vorsitzender der Bürgerstiftung Großenlüder, ruft voller Leidenschaft in den Saal: „Das war der Hammer“.

Die Eifeler Musikanten

Und genauso haben es die Gäste erlebt. Die Musiker spielten sich von Beginn an auf eine erfrischende Art in die Herzen der Gäste und begeisterten mit einem Programm, welches vom Musikstil der Tradition der Egerländer Musikanten unter seinem Begründer Ernst Mosch nahe kam.

Für den musikalischen Erfolg zeichnete der Dirigent Engelbert Schneider verantwortlich. Der Moderator Wolfgang Bannert verstand es, das Publikum mit seiner Ansage zum Lachen zu bringen. Der Erfolg der Eifeler Musikanten lasse sich mit der Freude und der Begeisterung jedes einzelnen Musikers an guter Blasmusik begründen, doch hielten sich auch Spaß und Stimmung die Waage. Und so sorgte er für manchen Begeisterungssturm im Saal.

Schon das erste Stück „Wir sind wir“ ein Klassiker der Blasmusik, brachte die Gäste zum rhythmischen Klatschen, was sich bei den vielen bekannten Stücken wiederholte und die Freude der Zuhörer dokumentierte.

In seiner Begrüßung verriet Jürgen Bien, wie stolz die Bürgerstiftung auf dieses Benefizkonzert sei, welches die Eifeler Musikanten quasi als Gastgeschenk mit nach Großenlüder gebracht hatten. Er, wie auch der eigentliche Organisator des Konzertes, Werner Leister vom Vorstand der Bürgerstiftung, erzählten die erstaunliche Geschichte, wie das Konzert und der Kontakt zustande gekommen sei. Einer der Musiker, Fredi Möller, arbeitete über ein Jahr in einem Großenlüderer Unternehmen. In dieser Zeit nahm er als Gast bei den Proben des Musikvereins Großenlüder teil. Dabei fiel ihm ein Plakat der Bürgerstiftung ins Auge, auf dem die Bürger aufgerufen wurden, für notleidende Bürger innerhalb der Gemeinde zu spenden. Dabei reifte die Idee, einerseits mit seiner Band einen Ausflug ins Lüdertal zu machen und gleichzeitig ein Benefizkonzert zu schenken.

Einen großen Anteil am Erfolg des „Ausflugs“ nach Großenlüder hatte der Musikverein Großenlüder, der mit viel Herzblut die Musikkollegen aus der Eifel aufnahm und begleitete. Die Musiker/innen waren überrascht von der Qualität der vorgetragenen Stücke, von der Disziplin der Musiker und von den guten Sängern. Der altbekannte Ausspruch aus den eigenen Reihen „En schenne Viirmidoag“ brachte die Stimmungslage des Musikvereins auf den Punkt.

Musikalische Höhepunkte waren ohne Zweifel die Gesangseinlagen von Verena Klinkhammer und Emil Schäfer, die in großer Harmonie und im Duett ihre gesanglichen Einlagen vortrugen. Ganz besonders wird das Solo „Gabriellas Song“, vorgetragen von der Sängerin Verena Klinkhammer, im Gedächtnis bleiben. Aber auch Stücke wie „Sterne am Horizont“, „die Gipfelstürmer Polka“, „Ja, wenn´s am Schönsten ist“ , „s´Waldvögerl“ oder „Wir gratulieren mit Musik“ wurden mit Freuden applaudiert.

In einem Auswahlverfahren durften die Zuhörer einige Lieder wählen. Es gab 3 Siegerlieder, wobei der Publikumsliebling eindeutig das Stück „Die Vogelwiese“ war. Gefühlsmäßig kannten alle Zuhörer dieses Lied. Selbst der Dirigent griff zum Ende des Konzertes zur Klarinette und spielte mit seinen Musikerkollegen „den Gesang der Lärche“.

Heike Münker stellte in Bild und Ton die Bürgerstiftung vor und sorgte mit ihrem Aufruf zur Spende dafür, dass 1.354,-  € gespendet wurden.

Jürgen Bien dankte aber auch der Gemeinde für ihre Unterstützung, z.B. für die Nutzung des Lüderhauses sowie dem Hausmeister André Heller, der mit seinem Team die Gäste versorgte.

Die Eifeler Musikanten sind kein unbeschriebenes Blatt. Sie sind Belgische Vizemeister 2017 und gründeten sich 1973 als kleines Musikprojekt. 1980 gaben sie sich den Namen „Eifeler Musikanten“ und heute spielen 28 Musiker, teils aus Belgien, teils aus Deutschland – miteinander.

Zum Schluss gab es einen besonderen Höhepunkt, hatten die Eifeler Musikanten doch das Lüdertal-Lied einstudiert und spätestens an diesem Punkt brachten sie den Saal zum Brodeln. Kein Wunder, dass er sich noch einige Zugaben erklatschte.

Hohes Venn trifft Lüdertal

Hohes Venn trifft Lüdertal

„Hohes Venn trifft Lüdertal“, heißt es am Samstag, 12. Oktober, um 19.30 im Lüderhaus in Großenlüder. Die Gäste erwartet an diesem Abend ein außergewöhnliches Konzert für einen guten Zweck: Die Eifeler Musikanten, belgischer Vizemeister 2017, kommen auf Einladung der Bürgerstiftung Großenlüder – und unterstützen mit ihrem Auftritt die Stiftung und deren Förderprojekte.

Bürgerstiftung lädt zum Benefizkonzert der Eifeler Musikanten: Eine Freundschaft entsteht

Dem Motto „Ewig junge volkstümliche Blasmusik, Musik vom Volk fürs Volk“ haben sich die Eifeler Musikanten bereits seit 46 Jahren verschrieben, und sie folgen ihrem Vorbild, dem unvergessenen Ernst Mosch. Die 28 Amateurmusiker unter der Leitung von Engelbert Schneider sind Garanten für beste Volksmusik und echte Blasmusikstimmung.
Unzählige Konzerte in Belgien, Deutschland, Luxemburg, Holland, Spanien und Südtirol, Fernseh- und Hörfunkauftritte haben die Musikanten aus der ostbelgischen Eifel in Sachen Volksmusik zu einem Aushängeschild der deutschsprachigen Gemeinschaft im Hohen Venn gemacht. Die Eifeler Musikanten bestechen durch ein abwechslungsreiches und stimmungsgeladenes Konzertprogramm – dabei ist auch das Gesangsduo Verena und Emil.

Jahrelange Bühnenerfahrung, unzählige Konzerte, Wettstreite, Zusammenarbeit mit einigen Größen der Volksmusik und mehrere Musikproduktionen sind nur einige der Meilensteine in der Geschichte des Ensembles. Einige Eigenkompositionen, wie die Vennbahn-Polka (Musik: Edgar Schmidt) oder der Eifeler Musikanten-Marsch (Musik: Freek Mestrini) verleihen dem Orchester zusätzlich Originalität.

Zum Hintergrund:

Mindestens einer der Musiker aus der ostbelgischen Eifel, die ein Wochenende in Großenlüder verbringen und ein Benefizkonzert geben, ist dort nicht zum ersten Mal. Die Arbeit verschlug Fredi Möller aus der Vulkaneifel nach Großenlüder, wo er für die Fels-Werke tätig war. Und hier suchte der passionierte Flügelhorn- und Trompeten-Spieler, der bei den Eifelern Mitglied ist, Kontakt zu den Musikvereinen in Großenlüder und Bad Salzschlirf, wo er die Proben besuchte.
Als ihn der Vorsitzende der Eifeler Musikanten, Sylvio Fickers, wegen des Vereinsausflugs im Jahr 2018 ansprach, erinnerte sich Fredi Möller an ein Plakat im Musikhaus Großenlüder. Die Bürgerstiftung hatte mit einem Aufruf um Spenden geworben um zwei in finanzielle Not geratene Großenlüder Bürger.

Die Idee, dafür in Großenlüder ein Benefizkonzert zu geben, war schnell geboren, der Kontakt mit Werner Leister vom Vorstand der Bürgerstiftung rasch hergestellt. Mit dem avisierten Termin im Herbst 2018 klappte es nicht mehr. Doch der 12. Oktober steht, und aus den ersten Kontakten kann nun eine Freundschaft wachsen.

Lüdische Lauschnacht, die Zweite, in Eichenau / Großenlüder

Lüdische Lauschnacht, die Zweite, in Eichenau / Großenlüder

Wenn der Satz stimmt, dass eine gut erzählte Geschichte aus Ohren Augen macht, dann verfolgten an der „2. Lüdischen Lauschnacht der Bürgerstiftung Großenlüder“ nicht nur unzählige Ohren, sondern auch unzählige Augen die akustische wie optische Kunst der drei professionellen Erzählerinnen Heike Münker, Gudrun Rathke und Tanja Mahn-Berta auf dem Hof de Beisac in Eichenau / Großenlüder.

Ein Spitzen-Erlebnis mit Festival-Charakter für Jung und Alt

Im Hof der Familie de Beisac in Eichenau wuselte es am Nachmittag nur so von Kindern mit Eltern und Omas. Ca. 150 Kinder waren am Nachmittag gekommen, um sich Geschichten erzählen zu lassen und um Märchensuppe zu essen. Die Profierzählerinnen, die bei vielen Kindern schon bekannt sind, hatten viele märchenhafte Geschichten im Gepäck, und begeisterten mit Zwergen, Elfen, Riesen und Zauberern. Aber auch sagengleiche Geschichten, wie z.B. die Erzählung, wie das Feuer auf die Erde kam, brachte nicht nur die Augen der Kinder zum Leuchten, sondern wärmte schon durch Zuhören die Herzen aller. Und das Feuer brannte ja tatsächlich, darüber der Schwenktopf, in dem die Märchensuppe brodelte. Diese wurde abschließend von den Kindern in ihren mitgebrachten Tassen und Tellerchen gegessen.

Dass Erzählkunst etwas anderes ist als Vorlesekunst, darauf hatte Silvia Hillenbrand, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Großenlüder, in ihrer Begrüßung hingewiesen: „Einer Erzählerin zuzugucken ist wie im Theater sitzen. Erzählerinnen spielen mit ganzem Körpereinsatz und vermögen Emotionen in ihren Gesichtern widerzuspiegeln; das ist das Faszinierende am Erzählen.“

Zur „Abendvorstellung“ konnte Jürgen Bien, der Vorsitzende der Bürgerstiftung viele Erwachsenen begrüßen, die sich die Freude am Erzählen von Geschichten bewahrt haben.

Er verwies auf das vielfältige Engagement, welches die Bürgerstiftung seit Beginn ihres Bestehens im Bereich Bildung aktiv betrieb: „Dass Lesen eine wichtige Kernkompetenz ist, weiß jeder. Die Bürgerstiftung hat diesen Bereich ausgedehnt auf das Erzählen und nicht nur Erzähl-Angebote gemacht, sondern auch Weiterbildung für Erzieher/innen und Lehrer/innen finanziert. Die Wiederauflage der Lauschnacht ergibt sich aus der großen Resonanz der großen und kleinen Zuhörer. Wer immer einen solchen Abend erlebt hat, kommt bestimmt wieder.“

Und so genossen die Gäste in einer angenehmen Atmosphäre aus Feuer und Lichter ein Geschichten-Feuerwerk für die Ohren, aber auch die leckeren Snacks und Getränke, die die Familie de Beisac mit ihren vielen Helfern und Helferinnen anboten.

Die Erzählerinnen nahmen die Zuhörer mit in das wirkliche Leben, das selber Geschichten über Glück und Unglück, über Irrungen und Wirrungen schreibt.
Und so wurde es ein Abend, an dem es in den Geschichten nur so „menschelte“, an dem die Liebe eine große Rolle spielte, aber auch der Ernst des Lebens seinen Platz hatte.

Die Gäste dankten mit anhaltendem Applaus und wurden dann noch mit einer Inszenierung zwischen Heike Münker und Tanja Mahn-Bertha belohnt, die erstmalig eine Geschichte im Ping-Pong-Spiel quasi als Premiere und Zugabe erzählten.

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