Wir wollen Kinder mit Sprache verwöhnen

Wir wollen Kinder mit Sprache verwöhnen

Im Tresor der Raiffeisenbank Großenlüder und in der Bücherstube in Kleinlüder gibt’s am 21. November für Euch spannende Geschichten.

„Wir wollen Kinder mit Sprache verwöhnen“, nach diesem Motto nimmt die Bürgerstiftung Großenlüder erneut am Bundesweiten Vorlesetag teil.

Neben den üblichen Vorleseorten wie Kindergärten und Grundschulen wird zusätzlich an zwei spannenden und schönen Orten vorgelesen:

Für Kinder ab 6 Jahren

Im Tresor der Raiffeisenbank Großenlüder beginnt um 16.00 Uhr Reinhard Wehnert mit seinen Geschichten von Gudrun Pausewang aus ihrem Buch: „Die Prinzessin springt ins Heu“. Alle Kinder ab 6 Jahre sind herzlich eingeladen.

Für Kinder ab 4 Jahren

In der Bücherstube Kleinlüder (im Pfarrhaus) gibt’s von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Geschichten für Kinder ab 4 Jahren, die von Karl Heinz Buus vorgelesen werden.

In allen Kindertagesstätten und Grundschulen der einzelnen Ortsteile wird vorgelesen, teils durch eigene Vorleser/innen, teils durch Vorlesepaten der Bürgerstiftung und teils in Kooperation mit einer anderen Einrichtung. So lesen zum Beispiel Kinder der Grundschule Kleinlüder den Kindern in der Kindertagesstätte Kleinlüder vor.

Natürlich können sich alle an diesem Tag mit Lesen und Vorlesen beschäftigen, ganz nach dem Prinzip: jeder der Spaß am Vorlesen hat, liest anderen vor.

Viel Spaß dabei wünscht die Bürgerstiftung Großenlüder.

4. Stifterversammlung der Bürgerstiftung Großenlüder

4. Stifterversammlung der Bürgerstiftung Großenlüder

Mit über 6.000 € wurden in 2013 verschiedene Projekte gefördert und Personalwechsel im Vorstand.

Gutes verbreiten, statt neu erfinden – Netzwerke nutzen, statt alleine zu agieren – das spart Zeit, Geld und Kraft und ist der beste Hebel, um mit einer Idee viel zu bewirken.
Helfen kann jeder!

Begrüßung durch den Vorsitzenden Jürgen Bien

Die Bürgerstiftung Großenlüder hatte zur 4. Stifterversammlung öffentlich nach Bimbach eingeladen. Der Vorsitzende, Jürgen Bien, beschrieb in seiner Begrüßung die Idee der seit 2010 bestehenden Bürgerstiftung:

„Wir wollen Netzwerker sein, Menschen zusammenführen, gute Ideen zum Wachsen bringen, Wissen weitergeben und zur Weiterentwicklung unserer Heimat beitragen“.

Als interessante Alternative verwies er auf die Möglichkeiten, Stiftungsfonds und Treuhandstiftungen unter dem Dach der Bürgerstiftung einzurichten.

Im Vorgriff auf die Rechenschaftsberichte stellte er fest, dass die Bürgerstiftung als glaubwürdige Institution wahrgenommen werde. Gerade bei Vereinen und anderen gemeinnützigen Einrichtungen habe sich die Stiftung als verlässlicher Partner bewährt. So habe die Stiftung für Bildung, Soziales, und Kultur mehr als 6.000 € an Fördermitteln ausgeschüttet.

Gleichwohl sei es wichtig, die Bedürfnisse in der Gemeinde zu analysieren sowie die Bürgerstiftung selber wie auch weitere Projekte zu evaluieren. Somit werde sich die Bürgerstiftung einer rückwirkenden Wirkungskontrolle stellen und eine vorausschauende Steuerung von Projekten vornehmen. Über diese „Zukunftsaufgabe“ werde die Öffentlichkeit informiert.

Grußwort Christa Hendus

Ein besonderes Grußwort, welches traditionsgemäß von einem Stifter oder einer Stifterin gehalten wird, sprach Christa Hendus. Sie berichtete aus eigenen Erfahrungen mit der Bürgerstiftung und stellte eine mögliche Stiftungsidee in den Mittelpunkt, die sich mit der musikalischen Früherziehung von Kindern auseinandersetzt.

Rechenschaftsberichte

Die Rechenschaftsberichte zum Berichtsjahr 2013 wurden von Jürgen Bien, Klaus Schönherr, Heike Münker und Karl-Heinz Buus vorgetragen.

Als Erfolg verbuchte die Stiftung die Förderung von verschiedenen Projekten, die von der Stiftung mit 6.032,70 € finanziert wurden:

  • Weiterentwicklung des 2011 ins Leben gerufenen Vorleseprojekts zum Erzählprojekt.
  • Anschaffung von Büchern für die mobilen Bücherschränke.
  • Förderung der Fotoausstellung „Bimbach in alten Zeiten“
  • Förderung einer vom Hochwasser geschädigten Familie
  • Förderung der Projektes „Naturnaher Spielraum in Bimbach“
  • Die eingegangenen Spenden und Stiftungen betrugen 6.744,10 €.

Dabei bezeichnete Bien das kulinarische Benefizevent „Kochen mit Koch“ in der Hessenmühle als besonderes Highlight. Der Teilnehmerbeitrag wurde von Herrn Koch in voller Höhe von 1.360 € gespendet. Die Spenden- und Gewinnaktion zur Eröffnung des neuen REWE-Marktes wurde von den drei Betrieben Happ, Gies und Frau Hasenau aufgestockt, sodass der Bürgerstiftung 1.000 € überwiesen werden konnte. Daneben gab es namhafte private Spender.

Allen sagte Jürgen Bien ein herzliches Dankeschön.

Klaus Schönherr legte die Finanzen der Stiftung offen

Sie verfügte in 2013 über ein Spendenaufkommen von 6.744,10 €. Am 31.12.2012 belief sich das Stiftungsvermögen auf 77.895,00 €.

Fördermaßnahmen

Über die Fördermaßnahmen im Einzelnen berichtete Heike Münker und Karl-Heinz Buus gab den Bericht über die Tätigkeiten des Kuratoriums.

In diesem Zusammenhang berichtete er über die Bestellung von Silvia Hillenbrand in den Vorstand. Eine neue Personalbesetzung war notwendig geworden, da Susanne Böse aus dem Vorstand auf persönlichem Wunsch ausgeschieden ist. Buus dankte ihr für die gute, kreative und aktive Arbeit, die sie im Vorstand geleistet hatte.

Schlusswort

In seinem Schlusswort gab Bien einen kurzen Ausblick und betonte, dass jeder Bürger und Bürgerin der Region mithelfen könne, die Stiftung durch Ideen, Zeit, Spenden, Stiftungen, aber auch tätige Mitwirkung und Fürsprache bei anderen zu unterstützen.

Uwe-Bernd Herchen fordert den Bau von Wertschöpfungsketten

Uwe-Bernd Herchen fordert den Bau von Wertschöpfungsketten

Während der 4. Stifterversammlung der Bürgerstiftung Großenlüder begrüßte der Vorsitzende Jürgen Bien den diesjährigen Gastredner, Herrn Uwe-Bernd Herchen, als anerkannte und hochgeschätzte Persönlichkeit.

Herchen war Chefredakteur der Fuldaer Zeitung und Mitinitiator des Vereins „Paten und Partner“, der sich für junge Menschen mit ungünstigen Startbedingungen einsetzt.

Uwe-Bernd Herchen fordert den Bau von Wertschöpfungsketten

Bei seinem Vortrag zum Thema „Wertschöpfung“ wurde schnell klar, dass es nicht nur um Volks- oder Finanzwirtschaft geht, sondern um moralische Werte als Voraussetzung für den ökonomischen Erfolg wie auch für das menschliche Zusammenleben.
So gesehen erwuchs bei den Zuhörern das Verständnis, dass Wertschöpfung aus Wertschätzung entstehe, etwas, das gerade die Mitglieder einer Stiftung zum Prinzip erhoben haben.

Doppelbödige Bedeutung der „Wertschöpfung“

Uwe-Bernd Herchen nahm sich der „Wertschöpfung“ in ihrer doppelbödigen Bedeutung vor. Ausgehend von dem volkswirtschaftlichen Begriff, wandte sich der Referent einer Schöpfung von Werten unter ethisch-moralischen Gesichtspunkten zu. Dabei konzentrierte er sich auf die Bereiche Wirtschaft, Politik und Familie.

Gnadenloses Kosten-Nutzen-Denken dominiere die Wirtschaft, die sich darstelle als eine globalisierte, nutzenmaximierende Leistungsmaschinerie. Das drücke sich auch in der Fragestellung aus:

Der Mensch nur noch ein funktionales Wesen, ferngesteuert von Analysten und Spekulanten?
Shareholder value statt Sozialethik, der Gutmensch als Störfaktor?

Der Primat der Politik – von Religion und Ethik ganz zu schweigen – werde zunehmend vom Primat der Wirtschaft verdrängt.

Unterschied zwischen Arm und Reich

Ein Resultat sei der immer größer werdende Unterschied zwischen Arm und Reich. Um beispielsweise auf das Jahresgehalt des Fußballspielers Cristiano Ronaldo bei Real Madrid zu kommen, müsse ein deutscher Arbeitnehmer mit einem 8.50 Euro Mindestlohn etwa 1.400 Jahre arbeiten.

Leo Tolstois Erzählung „Wie viel Erde braucht der Mensch“ sei hier eine bedenkenswerte Mahnung.

„Wenn uns“, so der Referent, „beim Wort ,Wert“ nur noch Geldwert, Mehrwert, Tauschwert oder Fusionswert einfällt, dann haben wir uns von unserem beruflichen Umfeld deformieren lassen.“Wertschöpfung“ im wohlverstandenen Sinne bedeute auch, von der Würde des Menschen zu sprechen.

Qualitätsmanagement am Arbeitsplatz sei nicht nur die Absicherung einer fehlerfreien Produktion in kürzester Zeit unter geringstmöglichen Kosten – Qualitätsmanagement beinhalte auch das Gestalten eines möglichst konfliktfreien Miteinanders, Respekt unter Kollegen. Solidarität, Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft – also ein intaktes Betriebsklima.

„Ein Wert, der nicht münzbar ist und auf keinem Bankkonto gebucht werden kann, ist Vertrauen“, leitete Uwe-Bernd Herchen über zur Politik, deren handelende Personen und Organisationen vielfach das Vertrauen der Bürger eingebüßt hätten. An Beispielen belegte er, wie Rückgratlosigkeit, Wortbruch und Eigennutz der politisch Verantwortlichen zu diesem Vertrauensverlust führten.

Vertrauen aber sei ein Grundelement einer intakten Gesellschaft, gegründet auf die Familie als Keimzelle von Solidarität und Subsidiarität. Die aber leide unter einer „strukturellen Rücksichtslosigkeit“, wenn Mobilitäts- und Flexibilitätsanforderungen, verbunden mit permanenter Erreichbarkeit, eine räumliche und zeitliche und damit inhaltliche Entfremdung förderten.

Uwe-Bernd Herchens Forderung zum Schluss:

… eine Wertschöpfungskette zu bauen, für die vielleicht Platons Kardinaltugenden, aber auch die Zehn Gebote Vorbild sein könnten. Im Alltag dann aus diesen Vorgaben Tätigkeiten zu machen, wäre ein Wertgewinn – und ein wertvolles Leben.

Denn, mit Friedrich Schorlemmer: Es gibt Haltungen, die uns halten können.

Die Zuhörer dankten Herchen für diesen inhaltsreichen, wie auch spannenden Vortrag.

Bücherschrank November 2013 Kindertagesstätte Müs

Bücherschrank November 2013 Kindertagesstätte Müs

Seit 2011 gibt es die Bücherschränke der Bürgerstiftung Großenlüder.

Nach dem Motto: „Tausche ein gutes Buch von Dir gegen ein Buch aus dem Bücherschrank“ kann jeder, der des Lesens mächtig ist, Bücher tauschen.

Jeweils ein Bücherschrank steht in Geschäften oder sonstigen öffentlichen Einrichtungen. Ein zweiter Bücherschrank befindet sich immer in einer Kindertagesstätte eines Ortsteils der Großgemeinde.

Bücherschrank in der Kindertagesstätte Müs

So ist jetzt der Bücherschrank aus der Kinderarche Kunterbunt Bimbach in die Kindertagesstätte Müs, Strickweg 2, gewandert.

Die gute Resonanz, die es in Bimbach gab, wünschen sich die Organisatoren Astrid Fischer und Heike Münker, beide Mitglied in den Stiftungsgremien, auch für Müs. Hier wurde er mit Freuden aufgenommen.

„Es finden sich Bücher für jede Altersgruppe. Die Bücherschränke werden von uns betreut und wir freuen uns über jeden, der dieses Lese- und Tauschangebot annimmt“, so Astrid Fischer.

Kinderbücher

Gleichzeitig freut sich die Bürgerstiftung über gut erhaltene Kinderbücher von Kindern, Eltern oder Großeltern. Um aber auch der Leseförderung nach der neuen Rechtschreibereform Rechnung zu tragen, bittet die Bürgerstiftung, Bücher nach dem Erscheinungsdatum des Jahres 2000 bereit zu stellen.

„Das sind wir dem Bildungsauftrag, den wir mit unserem Leseprojekt unterstützen, schuldig“, so Astrid Fischer.

Wenn Sie Bücher abzugeben haben, wenden Sie sich bitte an Heike Münker, Tel: 06648/629756.

Bundesweiter Vorlesetag 2013

Bundesweiter Vorlesetag 2013

Die Bürgerstiftung sagt „Danke“ an alle, die sich am Bundesweiten Vorlesetag engagiert haben.

Jeder Tag kann Vorlesetag sein.

Eine Beteiligung von 12 Einrichtungen, drei öffentlichen Leseorten und jede Menge Vorleser und Vorleserinnen, die freiwillig, unentgeltlich und engagiert innerhalb der Großgemeinde Großenlüder am Bundesweiten Vorlesetag gelesen haben, wer sollte sich da nicht freuen.

Bildungskonzept der Bürgerstiftung

Die Initiatoren der Bürgerstiftung, für die Lesen und Vorlesen zum Bildungskonzept der Stiftung gehören, freuen sich sehr und sagen ein herzliches Dankeschön.

„Wir können nicht alle einzeln erwähnen, aber erwähnenswert ist sicher, dass vielfach Grundschulkinder selbst in Kindergärten gelesen haben, das heißt, dass Kinder die Freude am selber lesen weitergeben“, so Heike Münker, die das Vorleseprojekt federführend betreut. So hätten beispielsweise die Grundschulkinder der Friedrich-von-Bodelschwingh Schule mit der Kindertagesstätte Abenteuerland kooperiert.

100.000 Beteiligte am Bundesweiter Vorlesetag

Mittlerweile gibt es den Bundesweiten Vorlesetag seit 2007, sodass die „Stiftung Lesen“ in diesem Jahr schon zum 10. Mal dazu aufgerufen hatte.

Es wird vermutet, dass mittlerweile sich etwa 100.000 Vorleser und Vorleserinnen bundesweit beteiligen.

Die Bürgerstiftung Großenlüder beteiligt sich seit Beginn ihres Bestehens und orientiert sich dabei an den Buchempfehlungen der Stiftung Lesen.

Bundesweiter Vorlesetag 2014

„Wir können jetzt schon sagen, dass der nächste Bundesweite Vorlesetag am 21.11.2014 stattfinden wird. Alle, die selber gerne vorlesen wollen, können schon jetzt Kontakt mit der Bürgerstiftung aufnehmen.“

Neuste Studie der Stiftung Lesen

Münker verweist auf die Ergebnisse der neueste Studie der Stiftung Lesen: Wer seinem Kind vorliest, gibt ihm einen guten Vorsprung in der Entwicklung und damit deutlich bessere Chancen für den späteren Werdegang.

So gesehen, kann jeder Tag Vorlesetag sein!

Ein Glücksrad und drei Aufstocker

Ein Glücksrad und drei Aufstocker

Erfolgreiche Spendenaktion bei der Eröffnung des neuen REWE-Marktes in Großenlüder.

Ergebnis: 1000 Euro für die Bürgerstiftung

Die erfolgreiche Spendenaktion anlässlich der Eröffnung des neuen REWE-Marktes in Großenlüder findet ihren Abschluss.

1.000 Euro Spende an die Bürgerstiftung Großenlüder

Die drei Geschäftspartner Bäckerei Happ, Inhaberin des REWE-Marktes Andrea Hasenau und die Fleischerei Gies überreichten einen Scheck über 1000 € an die Bürgerstiftung Großenlüder.

Danke an alle Glücksradspieler und Wechselgeldspender

Diese Summe ist das Ergebnis aus der Verlosung durch das Glücksrad, bei dem der Kunde/die Kundin für eine Drehung 1 Euro zugunsten der Bürgerstiftung zahlen musste. Alle Gewinne wurden von den drei genannten Geschäftspartnern zur Verfügung gestellt.
Darüber hinaus konnte das Wechselgeld ebenfalls für die Bürgerstiftung gespendet werden. Dadurch kamen 543 Euro zusammen.

Happ, Hasenau und Gies stocken den Betrag auf

Michael Happ, Andrea Hasenau und Hans-Georg Gies stockten diesen Betrag aus eigenen Mitteln auf die stolze Summe von 1000 Euro auf.

Versicherungsbüro Richard Keller KG spendet 700 EUR

Versicherungsbüro Richard Keller KG spendet 700 EUR

„Am Tag der Regionen spenden wir für jeden gefahrenen Kilometer auf unserem Trimm-Fahrrad am Stand der Richard Keller KG 2 Euro“, das war die Aussage von Bernhard Keller, Geschäftsführer und Direktionsleiter seines Unternehmens.

Richard Keller KG fordert sportliches Engagement

Und so kam es auch.

Die Initiatoren forderten einerseits am Stand des Allfinanz-Unternehmens den sportlichen Ehrgeiz ihrer Besucher und Besucherinnen heraus und unterstützten gleichzeitig mit dem eingefahrenen Kilometergeld die Bürgerstiftung Großenlüder.

350 gefahrene Kilometer am Tag der Region

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 700 Euro erstrampelten die Besucher auf dem Trimm-Fahrrad.

Bernhard Keller, der gleichzeitig auch Erststifter der Bürgerstifter Großenlüder ist, überreichte den Scheck über 700 Euro gemeinsam mit Johannes Keller dem Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, Günther Swoboda.

Ich freue mich, die Bürgerstiftung Großenlüder unterstützen zu können

Bernhard Keller

Gleichzeitig verwies er darauf, dass die Richard Keller KG ihre Wurzeln in Großenlüder habe und er damit die soziale Tradition des Unternehmens fortführe.

Die Bürgerstiftung sagt Danke

Günther Swoboda bedankte sich bei den beiden Herrn Keller für die spontane Idee und den wirkungsvollen Beitrag, der im Sinne der Zielsetzung der Bürgerstiftung zur Unterstützung bedürftiger Mitbürger und Mitbürgerinnen verwandt werden wird.

Tag der Region

Tag der Region

Die Bürgerstiftung lädt ein:

Besuchen Sie uns am 15. September 2013 zum Tag der Regionen im Jutezelt vor dem Vereinshaus am Lüderhaus.
Die Bürgerstiftung engagiert sich neben ihren Tätigkeiten im Rahmen der Stiftungszwecke gerne da, wo Menschen der Region sich zusammen finden und ihre Zusammengehörigkeit in der Heimatgemeinde leben und feiern.

Deshalb beteiligen wir uns auch am Tag der Regionen. Im Jutezelt – einem mongolischen Feuerzelt – machen wir Angebote zum Thema „Lesen und Erzählen“. Wir freuen uns, wenn Sie uns ab 13.00 Uhr besuchen.

Ablaufplan am „Tag der Region“

13.00 – 13.30 Uhr
Vorlesen für Kinder von 3-6 Jahren

13.30 – 14.00 Uhr
Lesezeit: nehmen Sie sich ein Buch aus unserem Bücherschrank und schmökern Sie selbst.

14.00 – 14.30 Uhr
Vorlesen und Erzählen für Kinder von 5-8 Jahren

14.30 – 15.00 Uhr
Lesezeit: nehmen Sie sich ein Buch aus unserem Bücherschrank und schmökern Sie selbst. Beteiligen Sie sich am Bücherquizrad und erdrehen Sie sich ein Buch.

15.00 – 15.30 Uhr
Vorlesen für Kinder von 5-8 Jahren

15.30 – 16.00 Uhr
Lesezeit: nehmen Sie sich ein Buch aus unserem Bücherschrank und schmökern Sie selbst.

16.00 – 16.30 Uhr
Vorlesen und Erzählen für Kinder von 6-10 Jahren

16.30 – 17.00 Uhr
Lesezeit: nehmen Sie sich ein Buch aus unserem Bücherschrank und schmökern Sie selbst.

Außerdem verteilen wir Pixi-Bücher an Kinder.

Selbstverständlich können Sie sich über die Arbeit der Bürgerstiftung informieren.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Bürgerstiftung Großenlüder bedankt sich bei Dipl.-Ing. Günther Swoboda für 3.260 € Geburtstagsspende

Bürgerstiftung Großenlüder bedankt sich bei  Dipl.-Ing. Günther Swoboda für 3.260 € Geburtstagsspende

3.260,00 €, das ist das wunderbare Ergebnis der Spendenaktion „Geschenke, nein“ – Spenden für die Bürgerstiftung Großenlüder, ja“, die der Großenlüderer Architekt Günther Swoboda anlässlich seines 70. Geburtstags initiierte. Nun überreichte er den entsprechenden Scheck an den Vorsitzenden der Bürgerstiftung Jürgen Bien.

Wie kam es zu dieser Spendenaktion für die Bürgerstiftung Großenlüder?

Günther Swoboda, selbst Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Großenlüder, begründete seine Aktion wie folgt:

„Ich engagiere mich seit Beginn der Bürgerstiftung und bin von ihrer Zielsetzung überzeugt. Was kann es in der Region Großenlüder Besseres geben, als dass Bürger und Bürgerinnen in ihrer eigenen Gemeinde praktische Lösungskonzepte oder sonstige Hilfen für Probleme vor der eigenen Haustür entwickeln. Jeder kann sich mit Ideen, Zeit und/oder Geld einbringen. Ich bin dankbar, dass ich meinen 70. Geburtstag feiern durfte und habe gerne meine Gäste zu einer Spende aufgerufen.“

Ein herzliches Dankeschön an Günther Swoboda

Jürgen Bien bedankte sich im Namen der Gremien der Bürgerstiftung Großenlüder und versprach, das Geld verantwortungsbewusst und ganz im Sinne der Förderkriterien der Stiftung zu verwenden:

„Dieses Spendenmodell ist zur Nachahmung empfohlen“.

„Naturnaher Spielraum“ in Bimbach

„Naturnaher Spielraum“ in Bimbach

Bürgerstiftung Großenlüder fördert „Naturnahen Spielraum“ in Bimbach mit 3000 Euro – Bien überreicht Förderbescheid.

„Wir hoffen, dass wir Ihnen und Ihren Mitstreitern mit unserer finanziellen Unterstützung Ihrer innovativen und zukunftsweisenden Idee, die Sie zu einem nachhaltigen und generationsübergreifenden Projekt entwickelt haben, zu einem erfolgreichen Start verhelfen konnten.“

Mit diesen Worten überreichte der Vorsitzende der Bürgerstiftung Großenlüder, Jürgen Bien, im Auftrag des Vorstandes den Förderbescheid in Höhe von 3000 Euro an den Antragsteller „Verein und Förderer der Grundschule Bimbach“.

Er machte deutlich, dass hier ein hervorragendes Projekt entwickelt und der Bürgerstiftung ein überzeugendes Konzept vorgelegt worden sei. Die Errichtung eines naturnahen Spielraumes, der von Kindern und Naturliebhabern genutzt werden wird, der anstelle der sonst üblichen Spielgeräte natürliche Spielgelegenheiten anbietet, der den Nutzern die Natur nahe bringt, das seien Faktoren, die zu einer schnellen, einstimmigen Entscheidung im Vorstand der Stiftung geführt hätten. Es wundere nicht, dass bei der förmlichen Überprüfung der Förderbedingungen das Gesamtergebnis „herausragende Projekteigenschaften, die den Förderkriterien voll entsprechen“ herausgekommen sei. Somit sei der Weg für eine Förderung frei gewesen.

Der Stiftungsvorstand möchte besonders hervorheben, dass auch die geplante Zusammenarbeit vieler als quasi „konzertierte Aktion“ beeindruckt habe und dass dadurch der Erfolg dieses Projektes vorprogrammiert sei. Als ein Beispiel für diese Einschätzung könne die gelungene „72- Stunden-Aktion“ gesehen werden, an der 56 Kinder und Jugendliche und 15 Erwachsene aus Bimbach den ersten Beweis für Gemeinsamkeit angetreten hätten. Der Grundstock für den naturnahen Spielraum sei damit gelegt und die 3000 Euro der Stiftung seien garantiert gut angelegtes Geld.

„Möge der von Ihnen geschaffene naturnahe Spielraum Alt und Jung, Klein und Groß zusammenführen und möge die geplante Inklusion auch auf diesem Spielplatz das gesellschaftliche System verändern helfen“, so Jürgen Bien.

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